veröffentlicht am 12.12.2025
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Hannover und der Polizei: Versuchte schwere räuberische Erpressung nach Verkehrsunfall
Blomberg/ Hessisch Oldendorf (ots) - Am Dienstag (09.12.2025) kam es in Blomberg (Nordrhein-Westfalen) zu einem Verkehrsunfall. Später suchte der Verursacher das Unfallopfer auf und forderte unter Vorhalt eines Messers Geld von diesem. Nach bisherigen polizeilichen Erkenntnissen bedrohte der Beschuldigte bereits bei der Unfallaufnahme in Blomberg das Opfer.
Am Abend des 09.12.2025 suchte dieser dann das Unfallopfer in Hessisch Oldendorf auf und forderte Geld von diesem. Um seinen Worten Nachdruck zu verleihen, benutzte er in bedrohlicher Weise ein Messer. Dabei wurde der 34-Jährige leicht verletzt. Ein Angehöriger des Opfers, der von der Situation Kenntnis erhielt, verständigte die Polizei.
Als der Beschuldigte dies bemerkte, verließ er die Örtlichkeit mit seinem Fahrzeug. Im Rahmen einer Bundesland übergreifenden Fahndung, konnte der Beschuldigte durch die Polizei im Bereich Horn-Bad Meinberg angetroffen und gestoppt werden. Dort leistete er Widerstand gegen die polizeilichen Maßnahmen und äußerte wiederholt Drohungen gegen das Unfallopfer. Der 29-Jährige wurde vorläufig festgenommen. Durch die Staatsanwaltschaft Hannover wurde ein Antrag auf Untersuchungshaft aufgrund Fluchtgefahr beantragt. Dieser wurde durch das Amtsgericht Hameln erlassen. Der Mann aus dem Kreis Paderborn befindet sich nun in Untersuchungshaft.
Presseanfragen sind an die Pressestelle der Staatsanwaltschaft Hannover zu richten.
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Stefanie Ockenfeld
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