Dialog im Dunkeln: Wenn Orientierung zur Herausforderung wird
Wie fühlt sich eine Welt ohne Sehsinn an? Die Heilerziehungspflegeklasse 2 hat es selbst erlebt und berichtet von eindrucksvollen Erlebnissen.
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Im Rahmen des Modulunterrichts setzten sich die Schüler:innen der Heilerziehungspflegeklasse 2 intensiv mit der Lebenswelt blinder Menschen auseinander. Beim Besuch des „Dialog im Dunkeln“ in Hamburg erhielten sie die Möglichkeit, eine Stunde lang eine Umgebung zu erleben, in der Orientierung ohne visuelle Eindrücke stattfinden muss. Begleitet und sicher geführt wurden sie von einem sehr empathischen Menschen, der im Alter von 32 Jahren erblindet ist und die Gruppe mit großer Ruhe, Freundlichkeit und Fachkenntnis durch die Dunkelräume leitete. Durch seine persönliche Art erhielten die Schüler:innen einen authentischen und respektvollen Einblick in die Herausforderungen des Alltags ohne Sehsinn.
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Die Erfahrung regte viele Schüler:innen dazu an, ihr eigenes Sehvermögen bewusster wahrzunehmen und sich mit der Bedeutung von Augen- und Sinnesgesundheit auseinanderzusetzen. Die Gruppe zeigte sich durchweg interessiert und beeindruckt von der intensiven Selbsterfahrung und fühlt sich nun besser vorbereitet darauf, die Perspektive ihrer zukünftigen Klientel nachvollziehen zu können. > Quelle