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veröffentlicht am 19.06.2017

Mit Solarenergie zum Siegertreppchen

Kooperationsklassen der Eugen-Reintjes-Schule nehmen erfolgreich am „Solar Cup“ teil
 
Wie mit Solarzellen selbstgebaute Minigefährte angetrieben werden, zeigten 130 Teams von 17 niedersächsischen Schulen beim ersten „Solar Cup“ in der Robert-Koch-Schule in Hannover-Langenhagen. Im Zentrum der Aufgabe standen technisch-konstruktive und physikalische Aspekte sowie die nachhaltige Nutzung von Energie. An dem Wettbewerb, der von der Stiftung NiedersachsenMetall ausgeschrieben wurde, nahmen auch die Schüler/innen der Kooperationsklassen der Eugen-Reintjes-Schule teil. In diesen Kooperationsklassen befinden sich Jugendliche aus der Theodor-Heuss-Realschule, der Pestalozzischule, der Wilhelm-Raabe-Schule und der IGS Hameln, die die Technikkurse der ERS besuchen.

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„Die Schüler nahmen mit Begeisterung am Wettbewerb teil“, so Klaus Wollenweber, der für die Kooperationsklassen an der Eugen-Reintjes-Schule verantwortlich ist. Durch solche spannende, reale Projekte können theoretische Inhalte in der Praxis angewendet und erlebt werden. Die Grundbauteile für das Solarfahrzeug stellte die Stiftung: drei Plättchen mit Solarzellen und ein kleiner Antriebsmotor. Für die Konstruktion waren die Teilnehmer(innen) dann eigenständig verantwortlich. Sie erhielten jedoch Unterstützung von den Fachpraxislehrern der Metall- und Holztechnik der ERS. Im fachübergreifenden Unterricht zwischen Metall- und Holztechnik bohrten, löteten und klebten die Jugendlichen die Einzelteile, entwickelten einzelne Komponenten am PC und fertigten diese am 3-D-Drucker. Dabei scheuten die Schüler/innen auch keine Überstunden. Entscheidend bei dem Wettbewerb war nicht nur die Schnelligkeit des Fahrzeugs, sondern auch dessen Recyclebarkeit und Zuverlässigkeit im Betrieb. Beim Wettbewerb selbst mussten die Flitzer dann auf einer 10 Meter langen Bahn um die Wette fahren und ein Tunnelhindernis überwinden. Zusätzlich musste ein Umschalter eingebaut werden, damit das Fahrzeug auch in die Gegenrichtung fahren konnte. „Das zuverlässigste Solarmobil hat gewonnen“, schlussfolgerte Karl-Heinz Müller, Fachpraxislehrer Metall der ERS. Das Gewinnerauto sowie die Siegerfahrzeuge auf dem zweiten und dritten Platz des „Solar Cups“ wurden allesamt von den Jugendlichen der Kooperationsklassen der ERS mit der Theodor-Heuss-Schule konstruiert.


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