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veröffentlicht am 27.10.2025

Selbstbestimmt, flexibel, engagiert - Der Alltag bei Bund für Pädagogik

Wie viel Freiheit steckt in einem strukturierten Arbeitsalltag? Bei Bund für Pädagogik gehört Eigenverantwortung zum Konzept. Vom Wochenplan in der Mutter-Kind-Einrichtung bis zur ambulanten Betreuung bei Familien zu Hause gestalten Mitarbeitende ihren Tag aktiv selbst. Sie entscheiden und planen eigenständig und reagieren flexibel auf das, was der Tag bringt. Aus dieser Freiheit entsteht keine Unruhe, sondern gelebte Professionalität, getragen von Vertrauen, Teamgeist und dem Willen, etwas zu bewegen.
 
Kein Tag gleicht dem anderen. Diese Aussage beschreibt den Berufsalltag vieler sozialpädagogischer Fachkräfte sehr genau. Bei Bund für Pädagogik ist sie mehr als eine Floskel. Zwischen festen Strukturen, spontanen Veränderungen und individuellen Bedürfnissen der Klientinnen und Klienten gestalten Mitarbeitende ihren Arbeitsalltag selbst. Dabei zählt vor allem Vertrauen und die Freiheit, Verantwortung zu übernehmen.

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Eigenständigkeit als Prinzip

Der Alltag bei Bund für Pädagogik folgt einem klaren Rhythmus. Dienstpläne, Termine und pädagogische Angebote geben Orientierung. Doch innerhalb dieses Rahmens gestalten die Mitarbeitenden ihre Arbeit weitgehend selbst. Sie planen Aktivitäten, setzen eigene Schwerpunkte und passen ihre Arbeit an die Bedürfnisse der Klientinnen und Klienten an.

Kristin, Sozialpädagogin in unserer Mutter-Kind-Einrichtung, beschreibt diesen Freiraum als festen Bestandteil ihrer Arbeit. Sie erklärt, dass sie Unternehmungen mit den Müttern selbst plant, Termine eigenständig abstimmt und dabei auch kreativ werden kann. Für sie bedeutet diese Selbstbestimmung auch Verantwortung zu übernehmen und die Entwicklung der Familien aktiv zu begleiten und zu fördern.

Auch Tatjana, Erzieherin im gleichen Bereich, schätzt die Möglichkeit, ihren Tag flexibel zu gestalten. Innerhalb des Wochenplans kann sie flexibel mit Kolleginnen tauschen oder Aufgaben umplanen, wenn es notwendig wird. So bleibt genug Raum, um auf unvorhersehbare Situationen zu reagieren, ohne dass die Struktur, die in diesem Bereich enorm wichtig ist, verloren geht.

Auch in der ambulanten Betreuung im Zwischenraum spielt Flexibilität eine große Rolle. Sara, die als Sozialarbeiterin in der Betreuung tätig ist, berichtet, dass sich ihr Tagesablauf stark an den Bedürfnissen der Klientinnen und Klienten orientiert. Termine, Gespräche und Begleitungen werden individuell abgestimmt. Das erfordert auch hier Organisation, aber ebenso Vertrauen in die eigene Entscheidungskompetenz.

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Flexibel arbeiten trotz Schichtplan

Selbstorganisation braucht natürlich trotzdem klare Rahmenbedingungen. Der Schichtplan im stationären Bereich schafft diese Verlässlichkeit und sieht gleichzeitig feste Spielräume vor. So werden auch Dienstplanwünsche berücksichtigt, insbesondere bei Mitarbeitenden mit eigener Familie und Kindern. So entsteht ein Gleichgewicht zwischen institutioneller Planung und individueller Lebensrealität von der alle profitieren.

Unsere ausreichende Personalstärke ermöglicht es uns, feste Spielräume im Schichtplan auch wirklich zu garantieren. Flexibles Tauschen ist nicht nur Theorie, sondern dank der stabilen Besetzung praktikabel. So kann auf unvorhersehbare Situationen reagiert werden, ohne dass die Belastung auf wenige Schultern fällt.

Es zeigt sich deshalb, dass Eigenverantwortung und Struktur keine Gegensätze sind. Sie ergänzen sich auf mehreren Ebenen und ermöglichen eine Arbeitsweise, die sowohl den Fachkräften selbst als auch den betreuten Familien zugutekommt.

Selbstverantwortung als Haltung

Selbstbestimmtes Arbeiten ist bei uns daher mehr als eine organisatorische Freiheit. Es ist Teil einer Haltung, die auf Professionalität und Vertrauen aufbaut. Selbstverantwortung bedeutet hier nicht, alles allein zu tragen, sondern Entscheidungen begründet zu treffen und sie im Team abzustimmen. Kollegiale Unterstützung, gemeinsame Reflexion und klare Kommunikation als Grundlage für selbstständiges Handeln.

Wir nutzen eine offene Fehlerkultur, um Probleme zeitnah im Team zu reflektieren und gemeinsam nachhaltige Lösungen zu entwickeln. Branchenbedingt wissen wir schließlich, wie wichtig das ist. Zusätzlich wird die individuelle und teambasierte Arbeit auch durch regelmäßige Teambuildingmaßnahmen und Ausflüge, aber auch Supervision und kollegiale Fachberatung ergänzt.

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Vertrauen als Grundlage

Die Arbeitsweise bei Bund für Pädagogik zeigt, dass Vertrauen die wichtigste Ressource im pädagogischen Alltag ist. Wer Verantwortung übernehmen darf, übernimmt sie auch. Mitarbeitende können ihre Stärken einbringen, eigene Ideen umsetzen und werden von Leitung sowie Kolleginnen und Kollegen darin bestärkt.

So entsteht eine Kultur, in der pädagogische Qualität nicht von oben gesteuert, sondern gemeinsam entwickelt wird. Tatjana beschreibt dieses Miteinander treffend: Wenn sie eigenständig plane, aber immer Rückhalt im Team habe, fühle sich die Arbeit nicht nur gut, sondern auch wirksamer an. Selbstbestimmung, Flexibilität und gegenseitiges Vertrauen prägen den Alltag bei Bund für Pädagogik. Sie schaffen ein positives Arbeitsumfeld, das Stabilität und Entwicklung ermöglicht.

Wenn du Teil dieses Teams werden willst, dann besuch unseren Karrierebereich und bewirb dich bei uns!

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