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veröffentlicht am 08.04.2021

Relegation Handball-Jugendligen: Präsidium spricht über Varianten

Vizepräsident Spieltechnik Schoof informierte die Mitglieder des Präsidiums des HVN über mögliche Abläufe der Qualifikation für die Jugendspielklassen 2021/2022 auf Verbandsebene. „Ziel ist nach wie vor, dass alle Jugendmannschaften im September den Spielbetrieb aufnehmen können“, so Schoof. Wie sich die Mannschaften für die Landes- bzw. Oberligen qualifizieren können, sei aktuell noch offen. „Wir planen zweigleisig“, erklärte der Vizepräsident.
 

Schon heute appellieren die Mitglieder des Spielausschusses an die Verantwortlichen der Vereine, die Meldungen mit Bedacht und unter Berücksichtigung der tatsächlichen Leistungsstärke vorzunehmen. „Für die Qualifikation beziehungsweise Relegation steht uns nur ein äußerst enger Zeitraum zur Verfügung.“

Wunsch von Präsidium und Spielausschuss ist, den Vereinen eine Relegation auf sportlichem Weg anzubieten. Laut Schoof setze das einen Beginn des Spielbetriebes am Samstag beziehungsweise Sonntag, 29. und 30. Mai, voraus. „Dazu müsste spätestens ab dem 03. Mai flächendeckend in Niedersachsen Kontaktsport in Mannschaftsstärke in der Halle möglich sein.“ Schoof: „Sofern nicht spätestens am 19. April entsprechende Möglichkeiten absehbar sind, werden wir an dieser Planung nicht festhalten.“ Abschluss der Relegation wäre am 04. Juli, Meldeschluss am 02. Mai. Wann der Spielausschuss die Meldeschleusen öffnen würde, lässt Jens Schoof noch offen.

Sofern mehr Meldungen als verfügbare Plätze zu den jeweiligen Spielklassen vorliegen würden, werde nach Abschluss der Mannschaftsmeldungen entschieden, ob gegebenenfalls zusätzliche Staffeln gebildet und ob Mannschaften aufgrund von Platzierungen in den vergangenen Spielzeiten direkte Plätze ohne Teilnahme an der Relegation zugestanden werden.

Als für eher realistisch umsetzbar schätzen die Mitglieder des Spielausschusses und des Präsidiums aktuell Variante zwei ein: die Planung der Ligen ohne Durchführung von Relegationsspielen. Nach den bisherigen Überlegungen könnten die Vereine die Mannschaften bis zum 13. Juni in die HVN-Spielklassen melden. Sofern mehr Meldungen als verfügbare Plätze zu den jeweiligen Spielklassen vorliegen, wolle man nach Abschluss der Mannschaftsmeldungen entscheiden, ob gegebenenfalls zusätzliche Staffeln gebildet werden. „Sollten darüber hinaus zu viele Meldungen vorliegen, werden die Plätze für die Landesligen anhand von den Platzierungen der Vorjahre und in Abstimmungen mit den Regionen vergeben.“ Mögliche Kriterien wolle man nach Abschluss der Meldungen festlegen.

Vizepräsident Schoof: „Sofern Mannschaften nicht entsprechend der Meldung in den HVN-Spielklassen aufgenommen werden, wird den Vereinen die Möglichkeit eingeräumt, die Meldung zu begründen.“


Quelle: www.hvn-online.com

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