Nachrichten  aus:   Sport > Ball- und Kugelsport > Handball
<
703 / 2555
>

veröffentlicht am 11.02.2019

HV Barsinghausen - VfL Hameln    23:23 (13:14)

„Müssen uns dafür selbst den Vorwurf machen“
VfL mit Remis in Barsinghausen / Hamelner knüpfen nicht an Leistung vom Sieg gegen Nienburg an

„Heute waren wir eine Klasse schlechter als letzte Woche gegen Nienburg“, war Hamelns Sprecher Rainer Glatz enttäuscht nach dem 23:23-Remis im Auswärtsspiel beim Vorletzten aus Barsinghausen. Dabei startete sein Team nicht gut in die Partie und musste Rückständen von 2:5 (8.) und 8:5 (13.) hinterherlaufen.

 
„Wir haben über die komplette Spielzeit vorne zu statisch agiert und hatten wenig Durchschlagskraft. Unser Rückraum hat phasenweise überhaupt nicht stattgefunden. Fehlwürfe und Fehlpässe schlichen sich immer wieder ein. Auch hat unser Torwart Frank Rosenthal zu Beginn nicht viel an die Hand bekommen, doch wurde Tim Heisterhagen, der anschließend zwischen die Pfosten rückte, oftmals von der Abwehr im Stich gelassen“, erklärte Glatz. So lief beim VfL nicht viel zusammen, doch passte die kämpferische Leistung: Über Spielstände von 10:10 (22.) und 13:10 (26.) drehten die Gäste die Partie zu ihren Gunsten und gingen mit einer knappen 14:13-Führung in die Pause. Im zweiten Durchgang sah es für die VfL zunächst noch besser aus: Durch eine starke Anfangsphase bauten Glatz, Jürgens und Co. ihre Führung auf 19:16 /41.) aus, doch verpassten es in dieser Phase erneut, weiter davonzuziehen. Zudem war die Abwehrleistung nicht nicht konstant. So kam es, wie es kommen musste: Barsinghausen glich acht Minuten vor dem Ende zum 20:20 aus und lag drei Minuten vor Abpfiff sogar mit 23:21 in Führung. Doch ließen sich die Gäste davon nicht beeindrucken, kamen in Windeseile zurück und sorgten für den 23:23-Ausgleich 90 Sekunden vor Ende. „Wir hatten wahres Glück, als wir zehn Sekunden vor Schluss durch einen Fehlpass Barsinghausen die Chance zum Sieg ermöglicht haben. Doch konnten die Handballfreunde aus den wenigen Sekunden kein Kapital mehr schlagen. So haben wir uns schließlich in einem typischen Sonntagsspiel, was lange Zeit so vor sich hinplätscherte, die Punkte geteilt und müssen uns dafür selbst den Vorwurf machen“, resümierte Glatz.

VfL Hameln: Jannik Henke (6/2), Oliver Glatz (5), Tim Jürgens (5), Niklas Colusso (2), Jasper Pille (2), Daniel Maczka (1),
Jannis Pille (1), Johannes Evert (1)

Dieses Bild wird von www.vfl-hameln.de geladen. Es gelten deren Datenschutzbestimmungen.

Jannik Henke & Co. kamen nicht über  ein Remis hinaus

Bericht von Awesa

> Quelle
Home  |  Registrieren  |  Regi-on Karte  |  Branchenbuch  |  Register  |  Gastgeber  |  Veranstaltungskalender  |  Aktionen
mein regi-on ∇