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veröffentlicht am 06.08.2018 / geändert am 13.09.2018

AOK stellt erstklassiges Zeugnis aus UPDATE

Das Niedersächsische Ärzteblatt titelt in seiner neuesten Ausgabe „Volkskrankheit Diabetes gut im Griff“. In dem Bericht heißt es, dass die Umfrageergebnisse der AOK Niedersachsen eine hohe Qualität und deutliche Patientenzufriedenheit belegen.
 
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VNDN-Vorsitzender Dr. Andreas Lueg
Als Hauptgrund für die positive Entwicklung wird die Schwerpunktpraxen-Vereinbarung in Niedersachsen angeführt,  die Struktur und Versorgungsangebot im Bereich der Diabetologie regelt. Mit dem Vertrag zwischen den Primärkassen (AOK, BKK, IKK und anderen) und der Kassenärztlichen Vereinigung nehme Niedersachsen bei der Diabtesversorgung bundesweit eine Vorreiterrolle ein. Die Patientenbefragung wurde in enger Kooperation mit dem Verband der niedergelassenen Diabetologen Niedersachsens (VNDN) realisiert.

Das Niedersächsische Ärzteblatt wird gemeinsam von der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen in Zusammenarbeit mit der Ärztekammer Niedersachsen herausgegeben. Das renommierte Fachorgan informiert monatlich über aktuelle Themen der ambulanten Gesundheitsversorgung.
Die thematisierte Evaluation ergab für die niedersächsischen Diabetes-Schwerpunktpraxen unter anderem Spitzenwerte bei Kompetenz (98 Prozent) und Freundlichkeit (99 Prozent). An der Befragung hatten 3507 Patienten aus 83 Praxen in ganz Niedersachsen teilgenommen. „Wir freuen uns sehr, dass das Niedersächsische Ärzteblatt das Thema Diabetes aufgegriffen hat und die bislang schon erreichten Ergebnisse positiv kommentiert. Die Berichterstattung trägt dazu bei, das Vertrauen unserer Patienten weiter zu stärken. Vertrauen hat unmittelbare Auswirkungen auf die Erfolgsaussichten einer Therapie“, sagt VNDN-Vorsitzender Dr. Andreas Lueg.

„Die Zufriedenheit unserer Versicherten ist uns sehr wichtig. Dabei geht es nicht primär um die Behandlungskosten, sondern um die Behandlungsqualität und darum, wie diese bei den Versicherten ankommt. Die Ergebnisse zeigen, dass wir mit der dezentralen, wohnortnahen Versorgung und der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Schwerpunktpraxen-Vereinbarung konzeptionell richtig liegen", wird Frank Preugschat, Leiter Versorgung bei der AOK Niedersachsen, im Ärzteblatt zitiert.
Zur Weiterentwicklung zählte auch der flächendeckende Ausbau der ambulanten Versorgung von Patienten mit diabetischem Fußsyndrom. Vertraglich wurden 
Anforderungen für die Zusatzqualifikation der Diabetologischen Fußambulanz vereinbart. Damit einhergehend wurden Vergütungen für die Fußversorgung und Wundbehandlung, auch in der Häuslichkeit, festgelegt. Inzwischen hat die überwiegende Mehrheit der Praxen die Anerkennung als Fußambulanz von der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen (KVN) erhalten.

Das Ärzteblatt schreibt dazu: „Die Patienten profitieren von einer wohnortnahen Versorgung, die auch bei schweren Krankheitsverläufen im Flächenland ambulant sichergestellt werden kann. Amputationen und wiederkehrende Krankenhausaufenthalte sollen so erspart bleiben.“ Die gemeinsame Initiative von Diabetologen, Kassenärztlicher Vereinigung und Primärkassen habe zu messbaren Qualitätsverbesserungen und erfreulichen Ergebnissen geführt, heißt es in dem Beitrag.
Die Evaluation bestätigte die positiven Resultate des bundesweiten Disease Management Programms (DMP), bei dem die niedersächsischen Diabetologen  teilweise deutlich über dem vorgegeben Qualitätsziel gelegen hatten. „Wir können feststellen, dass Diabeteserkrankte in Niedersachsen auf sehr hohem Niveau versorgt werden“, erklärt der VNDN-Vorsitzende Dr. Lueg.

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