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veröffentlicht am 21.02.2017

„Ein Abend, der die 'subjektive Sicherheit' verbessert hat“

Begeisternde Vorträge beim 1. Emmerthaler Sicherheitsforum – mit vielen Antworten und praktischen Tipps
 
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Jens Kozik, Ernst Nitschke, Oliver Bente und Matthias Koch (v. li.).

Ein sachlicher Umgang mit Situation und Zahlen: Das war der Kern des von den Ortsratsfraktionen der CDU und FWE gestern Abend veranstalteten 1. Emmerthaler Sicherheitsforums. Über 50 Bürgerinnen und Bürger fanden den Weg ins DGH Emmern, um sich über die erst am vergangenen Freitag aktualisierten Emmerthal-spezifischen Werte zu informieren und Fragen an die Experten zu stellen. Und davon waren gleich zwei gekommen: Jens Kozik und Oliver Bente von der Polizei-Inspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden hatten bei ihren kurzweiligen Vorträgen die volle Aufmerksamkeit der Zuhörerschaft – und anschließend konkrete Antworten parat. Im Mittelpunkt stand vor allem die Sorge vor Einbrüchen. Hier stand Bente anhand vieler Beispiele mit praktischen Präventions-Tipps beratend zur Seite.

„Wir müssen die Sorgen der Menschen ernst nehmen“, unterstrich Rudolf Welzhofer (CDU). Im Hinterkopf hatte Emmerthals Ortsbürgermeister sicherlich auch die Behauptungen der Emmerthaler Grünen, die die Schilderungen besorgter Bürgerinnen und Bürger auf ihrer Internetseite als „fadenscheinige Behauptungen“ bezeichnet hatten und CDU und FWE zugleich unterstellten, „mit aus der Luft gegriffenen Schreckensszenarien Stimmung zu machen“. Die beiden Beamten jedenfalls hatten gute Beispiele parat und stellten eindrucksvoll unter Beweis, dass der Slogan „dein Freund und Helfer“ das Selbstvertändnis der Polizei auch heute noch widerspiegelt. „Wir wissen um die hervorragende Arbeit der Polizeikräfte“, machte auch Ernst Nitschke (FWE / stv. Ortsbürgermeister) deutlich.

Zweieinhalb Stunden (!) dauerte das 1. Emmerthaler Sicherheitsforum. Langweilig wurde es niemandem. „Das lag an den klasse Referenten, aber auch den zielführenden Fragen der Gäste. Ich glaube, dass dieser Abend dazu geführt hat, das subjektive Sicherheitsempfinden in unserer Gemeinde zu verbessern. Wenn dieser Eindruck richtig ist, dann hat unsere Veranstaltung ihren Sinn erfüllt“, bilanzierte Initiator Matthias Koch, der an der Kritik der 2016 vollzogenen Reduzierung der Personalstärke der Emmerthaler Polizeistation festhielt. Wunsch der Versammlung: Zugabe! Und die erfolgt schon am 16. März umd 15 Uhr im Rathaus. Dann hat nimmt sich der Seniorenrat diesem wichtigen Thema an.

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